Licht, Leuchttürme

Meine Gedanken zu dieser “besonderen” Zeit

Heute, am 14. Juni 2020, läuft Kin 77. Das Maya-Siegel ist die großartige Rote Erde, der Maya-Ton 12 begleitet sie. Und wir sind in der tiefen und spirituellen Weißen Weltenüberbrücker-Welle.

Wir sind in einer schnellen, aufregenden und “wilden” Zeit. Wenn ich das Internet öffne oder Facebook anschaue wird mir gezeigt, was alles nicht stimmt in der Welt.

Das macht mich oft so traurig (oft so, dass mir schon am Morgen Tränen kommen, nachdem ich “eigentlich” glücklich aufgewacht bin). Ich versuche so spät wie möglich diese Medien zu besuchen. Aber irgendwann will ich dann doch schauen, was meine lieben Freude geschrieben haben oder selber einen Beitrag posten.

Auch heute morgen hat es mich wieder überrollt, was alles passiert und wo “man” etwas “tun” MÜSSTE.

Die Gedanken “wie kann ich meinen Beitrag leisten?” verwirren mich oft noch mehr, weil ich denke, “ich kleines Würstchen habe ja gar nicht die Kraft und Macht, das “ALLES” zu verändern”.

Das war früher einfacher, da war ich in der Frauen-Bewegung, in der Friedens-Bewegung und im Hunger-Projekt. Da hatte ich noch das Gefühl, was verändern zu können. Das Gefühl, ab dem Jahr 2000 wird alles leichter. Das hat uns alle motiviert.

Und heute ist mir (wieder einmal) klar geworden, dass WIR ALLE ständig etwas verändern. Mit unseren Gedanken, mit den Taten und auch dann, wenn wir in der Ruhe sind.

UND vor allem: Wir wissen es gar nicht, was wir alles anstoßen. Ein Post oder Beitrag bei facebook, ein Artikel irgendwo oder auf dem eigenen Blog. Manchmal wird mir gesagt, dass das Gesagte/Geschriebene in diesem Augenblick sehr geholfen hat.

Viel öfter höre ich im Nachhinein, dass das von “damals” so wertvoll war und geholfen hat.

Darum: Glauben wir an uns und an unsere Worte. Diese sind kraftvoll und verändern sehr viel. DAS ist eine unserer Lebensaufgaben. Sie muss gar nicht so verändernd und intensiv sein, wie das bei einigen “großen” Leuchttürmen, den wunderbaren Menschen auf der Welt, ist.

AUCH wir sind Leuchttürme, vielleicht ein wenig kleiner mit nicht ganz so viel Reichweite des Lichts. Aber wir wissen nicht, was unsere Reichweite bewirkt, wer wieder dadurch etwas weiter trägt.

Diese Gedanken machen mich sehr glücklich. Und ich habe dadurch das Gefühl “am Wandel” in die friedliche, schöne Zeit mit dabei zu sein.

Einer der goßen Leuchttürme, der ganz viele Menschen erreicht, ist Seom:

In lak’ech (ich bin ein anderes Du)

*** Verbundenheit ***

Traudl-Sarasvati