Immer wieder werde ich gefragt, wie ich denn zum Maya-Kalender gekommen bin.
Weil ich “meinen Weg zum Maya-Kalender” 2006 auf Nachfrage der tollen Seite “Esoterium” (die es leider nicht mehr gibt) beschrieben habe, übernehme ich hier den Artikel:
Wenn ich ihn lese, muss ich schmunzeln. Aber ich will heute gar nicht so viel ändern (nur ein paar Daten).
Vor mehr als 10 Jahren (jetzt sind es fast 25 Jahre !!) besuchte ich das erste Mal einen Vortrag über den Maya-Kalender, den Johann Kössner (www.maya.at) hielt.
Johann erzählte begeistert und witzig, so dass mich diese Materie immer mehr faszinierte. Aber verstanden habe ich „gar nichts“ 😛
- Was ist ein KIN?
- Was sind Maya-Siegel
- oder ohje die Maya-Welle?
- Warum gibt es beim Maya-Kalender Energien für den Tag der Geburt und zusätzlich noch für den aktuellen Geburtstag.
- Anders als bei der Astrologie ist nämlich das Jahres-Zeichen nicht das gleiche wie das Geburts-Zeichen.
Ich ging heim, schaute mir die vielen, vielen Prospekte, Unterlagen und Bücher an, die ich gekauft habe. Das heißt „gekauft“ ist nicht die richtige Bezeichnung. Ich habe sie geschenkt bekommen und dafür einen mir angemessenen Preis als Spende gegeben.
Das war faszinierend. Johann Kössner schenkte seine Zeit und die vielen Unterlagen bedingungslos allen Anwesenden. Er wies allerdings auch auf die Kosten hin und bat uns, das zu geben, was es uns wert ist und was in unseren Möglichkeiten liegt. Niemand musste eine bestimmte Summe in das Körbchen legen (denn es wurde nicht kassiert, sondern ein Körbchen stand da, in das wir das Geld legten). Wie Johann irgendwann erzählte, kommt immer genug rein, so dass seine Kosten gedeckt sind. Wieder faszinierend, wie gerne die Menschen freiwillig geben.
Nachdem ich mich immer mehr in die Unterlagen vertieft hatte, konnte ich doch das eine oder andere verstehen. Ich hatte mir einen wunderschönen Kalender mitgenommen, den ich jeden Tag anschaute. Ich beobachtete die Energien – und mich.
- Jetzt erkannte ich, dass KIN die Bezeichnung für Tag ist und dass das KIN viele Aspekte enthält.
- Es gibt 20 Maya-Siegel (Bilder), die man auf dem Maya-Rad sehen kann.
- Und die Töne sind diese Striche und Punkte. Es gibt 13 Töne. Ein Punkt bedeutet den Ton 1. Ein Strich bedeutet den Ton 5. Also 2 Punkte sind der Ton 2 und zwei Striche der Ton 10.
- Noch ganz viele weitere eigenartige Begriffe gab es, aber die vernachlässigte ich hier, um nicht zu überfordern.
- Ach ja, das ist noch wichtig: “Tzolkin” ist die Bezeichnung für den Maya-Kalender.
Fortsetzung:
In lak’ech (Ich bin ein anderes Du)